Olga Mateshko: Wie der Star von „Only Old Men Go to Battle“ die Tragödie, die Emigration überlebte und nach Hause zurückkehrte

Mateshko wurde in Gostomel in einer einfachen Familie geboren, in der sich niemand vorstellen konnte, dass die kleine Olya eines Tages eine beliebte Schauspielerin werden würde. Nach der Schule reichte sie Unterlagen bei VGIK ein – und sie hatte Recht. Sie lernte fleißig und mit jener Hartnäckigkeit, die später Teil ihres Charakters wurde. Im Jahr 1969...


Mateshko wurde in Gostomel in einer einfachen Familie geboren, in der sich niemand vorstellen konnte, dass die kleine Olya eines Tages eine beliebte Schauspielerin werden würde. Nach der Schule reichte sie Unterlagen bei VGIK ein – und sie hatte Recht. Sie lernte fleißig und mit jener Hartnäckigkeit, die später Teil ihres Charakters wurde. 1969 erhielt sie ihr Diplom und landete im Dovzhenko Film Studio. Ihr Debüt im Film „Er und Sie“ verlief ruhig, aber selbstbewusst: Den Regisseuren fiel die neue Schauspielerin sofort auf...

Das Casting in Leonid Bykovs Film „Nur alte Männer ziehen in die Schlacht“ war wirklich schicksalhaft. Man sagt, dass Mateshko den Raum betrat, lächelte – und es wurde klar: Hier war sie, Zoya, eine junge Pilotin von Nachtbombern. In diesem Lächeln lag so viel leichte und zerbrechliche Entschlossenheit, dass die Kommission einfach keine Fragen hatte. So wurde Olga Teil eines Films, der auch Jahrzehnte später noch immer von Millionen gesehen wird.

Nach dem Erfolg von „Old Men“ spielte sie in vielen Filmen mit, von Abenteuerfilmen bis hin zu Musicalfilmen. Die Öffentlichkeit erinnerte sich auch an sie in Werken wie „D’Artagnan und die drei Musketiere“, „Die verlorene Expedition“ und „Goldener Fluss“. Anfang der 80er Jahre wurde ihr ihre erste große Hauptrolle anvertraut – und die Schauspielerin leistete wie immer hervorragende Arbeit.

Doch während das kreative Leben der Schauspielerin rosig war, war ihr Privatleben voller Herausforderungen. Noch während ihres Studiums lernte sie ihren zukünftigen Ehemann Alexander Itygilov kennen. Sie waren jung, es fehlte ihnen an Geld, Erfahrung und Verbindungen, aber sie hatten genug Liebe und Vertrauen in die Zukunft. Bald bekam die junge Familie einen Sohn. Sie lebten bescheiden, aber glücklich, bis das Schicksal einen Schlag versetzte, gegen den man sich nicht wehren konnte. Aufgrund der Katastrophe von Tschernobyl erhielt Alexander während der Dreharbeiten in der Nähe des Kraftwerks eine tödliche Strahlendosis. Ein paar Jahre später war er weg.

Olga befand sich damals am Abgrund: Es gab fast keine Arbeit, der Verlustschmerz ließ nicht nach. Dann entschloss sie sich zu einer längeren Geschäftsreise in die USA – und spürte plötzlich, dass sie dort freier durchatmen konnte. Sie arbeitete als Toningenieurin, unterrichtete dann und erkundete ein neues Land, ohne den Kontakt zur Vergangenheit zu verlieren.

Der Sohn lebte viele Jahre in Amerika, wurde Regisseur und holte später seine Mutter zurück ans Set – diesmal in eigenen Projekten. Olgas Herz sehnte sich jedoch immer nach der Heimat. Vor nicht allzu langer Zeit kehrte sie nach Kiew zurück. Neben dem Geiger Sergei Ryabtsev fand ich neues Glück. Heute tritt die Schauspielerin fast nie mehr in der Öffentlichkeit auf, weil sie den Frieden und das Glück gefunden hat, die sie verdient hat.


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