Anatoly Pashinin: ein Schauspieler, der die Position gewählt hat und nicht gebrochen hat

Anatoly Pashinin ist ein Schauspieler mit starkem Charakter und noch stärkerem Gewissen. Er wurde in der Ukraine geboren, machte in Russland Karriere und als der Moment der Wahl kam, kehrte er nach Hause zurück – nicht auf die Bühne, sondern an die Front. Eine Person, die in den Filmen Helden spielen konnte, ist zu einem Helden im Leben geworden. In seiner Geschichte geht es um Mut, Würde und das wahre ukrainische Herz, das keine Angst vor der Wahrheit hat.


Anatoly Pashinin ist eine Person, die im Bild gut zu erkennen war: ein breites Lächeln, eine selbstbewusste Haltung und eine Stimme, die keine Angst davor hat, die Wahrheit zu sagen. Er wurde am 15. September 1978 in der Kleinstadt Swetlowodsk in der Region Kirowograd in einer Militärfamilie geboren – durch Disziplin und ständige Übergriffe wurde sein Charakter geformt, der Stärke und Sensibilität vereinte.

In seiner Jugend bewegte sich Paschinin zwischen Fitnessstudio und Ingenieurstraining – er beschäftigte sich mit Boxen und Karate und studierte an der Ingenieurakademie in Saporoschje, zog ihn aber schließlich auf die Bühne. Der Umzug nach Moskau wurde zu einem Wendepunkt: Er besuchte die nach M. Shchepkin benannte Höhere Theaterschule und trat seit Anfang der 2000er Jahre in Filmen und Serien auf, wobei er bekannte Bilder in „Admiral“, „Wir aus der Zukunft“, „Escapes“ und anderen beliebten Serien erlangte.

Doch sein Weg war kein geradliniger schauspielerischer Erfolg. Pashinin nahm an verschiedenen unterhaltsamen Fernsehshows teil – 2003 an der Show „Fort Boyard“ und 2012 – tanzte er in der Sendung „Dancing with the Stars“, wo er auf der anderen Seite der Öffentlichkeit präsentierte.

Als sich die Ukraine 2014 veränderte, veränderte sich auch Anatoly selbst. Er kehrte aus Russland in seine Heimatorte zurück – zunächst nach Saporischschja, schloss sich später dem Freiwilligenbataillon „Arata“ an und kämpfte im Donbass, um die territoriale Integrität der Ukraine zu verteidigen. Es ist nicht nur eine Episode in einer Biografie, sondern eine klare bürgerliche Position, die sein späteres Leben bestimmt hat.

Paschinin verbarg die schwierigen persönlichen Entscheidungen nicht: In Gesprächen sagte er, dass er es nicht eilig habe, die ukrainische Staatsbürgerschaft zurückzugeben, und bewertete seine Situation pragmatisch – als eine Art Schutz angesichts der Instabilität. Diese Meinung äußerte der Schauspieler 2018 in einem Interview.

Paschinin blieb lange Zeit in den Reihen der Ukrainischen Freiwilligenarmee. Laut dem Kommandeur des 8. UDA-Bataillons, Andrew Gergert, in einem Kommentar für OBOZREVATEL, diente Paschinin etwa zwei Monate lang, einen davon direkt an der Front. Er tat dies alles, obwohl er einen russischen Pass hatte, aber mit seinem Herzen – er stand für die Ukraine. Wo die Schauspielerin jetzt ist und was sie macht, ist unbekannt: In sozialen Netzwerken taucht er selten auf.

Für den Betrachter ist es wichtig: Seine Biografie kennt keine lakonischen Klischees, sondern nur die Lebenswechsel, die seine Figur menschlich und lebendig machen. Auch wenn Paschinins Name in den ersten Boulevardzeitungen vielleicht nicht auftaucht, erinnert seine Geschichte daran: Manchmal ist ein Schauspieler nicht nur ein Abbild eines Films, sondern eine Person, die für Prinzipien eintreten kann, auch wenn das bedeutet, sich den Erwartungen und Karriereangeboten zu widersetzen.


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